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14 July 2022

Zu Besuch beim Schwarzspecht

Ein weiblicher Schwarzspecht an der Schlafhöhle hat ein paar Fotos zugelassen. Da das Weibchen den ganzen Tag unterwegs war (wahrscheinlich Nachwuchs versorgen) kam es recht spät zurück zur Schlafhöhle. Schwierige Bedingungen im, zu dieser Zeit schon dunklem Wald.

19 September 2021

Mein erster Libellenschlupf

Heuer hat erst erstmals geklappt einen Libellenschlupf zu fotografieren. Am 12. Juni diesen Jahres konnte ich eine Vierflecklibelle vom Schlupf bis zum Erstflug begleiten. Etwa 3 Stunden sind dabei vergangen. Hört sich lange an, vergeht aber sehr schnell. Ich war ständig beschäftigt die Kamera neu auszurichten. Dazu kamen Wind und Sonne, die es erschwerten brauchbare Bilder zu machen. Auch ohne zu Fotografieren hätte es sich gelohnt. Es ist schon erstaunlich wie sich ein Wasser-Lebewesen an Land begibt um sich in ein Flug-Insekt zu "verwandeln".

Etwa 6:50 Uhr
Gut zu erkennen, die 4 namensgebenden Flecken auf den Flügeln
es ist ein Männchen
30 December 2020

"Glückspilze" zum Jahreswechsel

Zum Jahresende zeige ich noch ein paar Pilz-Aufnahmen vom Herbst dieses Jahres.

Kommt gut ins neue Jahr und alles Gute für 2021.

4 December 2020

Helios 44-2

Etwa ein halbes Jahr ist es nun her, seit ich das erste Mal eines der alten 58mm Objektive aus sowjetischer Produktion in Händen gehalten habe. Immer wieder habe ich in der Vergangenheit von dem Nachbau des Carl Zeiss Jena Biotar 2/58 gelesen. Es ist eines der Objektive um die sich ein kleiner Hype entwickelt hat.

Zurecht?

Nun ja, nimmt man vorher ein altes manuelles Objektiv von Minolta, Canon oder einem anderen der bekannten Hersteller in die Hand, ist man erstmal von der Verarbeitung enttäuscht. Man merkt schnell, die Fertigungstoleranzen sind auf Massenproduktion ausgelegt. Auf der anderen Seite hat es ein robustes Metallgehäuse und die Jahrzehnte alten Objektive funktionieren in der Regel auch heute ohne Probleme.

Wie macht es sich an der Kamera?

Was die Bilder angeht, hatte es mich schnell überzeugt. Man sagt manchen Objektiven einen gewissen Look nach, beim Betrachten der Helios-Bilder versteht man schnell was gemeint ist. Hier ein paar Resultate:

Fazit nach den ersten Monaten:

Nachdem ich mich an das Objektiv gewöhnt habe, speziell den Blenden-Mechanismus, ist schnell Spaß aufgekommen. Es wird wohl in Zukunft sicher öfter zum Einsatz kommen.

17 October 2020

Ständelwurze aus 2020

Braunrote Ständelwurz
Breitblättrige Ständelwurz
Breitblättrige Ständelwurz
Breitblättrige Ständelwurz
Breitblättrige Ständelwurz
Violette Ständelwurz
Violette Ständelwurz
Violette Ständelwurz
Violette Ständelwurz
23 July 2020

C/2020 F3

Astronomie fasziniert mich schon seit Langem, Grund genug auch mal Versuche in der Astrofotografie zu wagen. Für spontane Fotos ohne Spezialausrüstung ganz okay, finde ich. Natürlich ist noch viel Luft nach oben ;)

C/2020 F3 (NEOWISE) mit Sternbild Großer Bär28mm - F2.8 - 15 Sek. - ISO 1600
Milchstraße mit Jupiter (hellster Punkt) und Saturn (links davon)17mm - F2.8 - 20 Sek. - ISO 3200
Milchstraße17mm - F2.8 - 20 Sek. - ISO 1600
Orionnebel (M42)400mm - F4.5 - 1,3 Sek. - ISO 6400 - Crop
2 June 2020

Altglas-Orchideen-Shooting Teil 3

Nach dem Weltblick 135mm hier noch der 2te Kandidat, das Canon FD 400mm 4.5 S.S.C.

Canon 400mm + 50mm Zwischenring + FE-Adapter

Ein paar Fakten zum Kandidaten:

Erscheinungsjahr: 1975

Gewicht: 1,3kg

Naheinstellgrenze: 3,9m

Besonderheiten: Ausziehbare Streulichtblende, Einschubfilter, Stativschelle

Kameraanschluss: Canon FD

Auch beim 400mm Canon-Objektiv tauscht das Problem der für diesen Zweck untauglichen Naheinstellgrenze auf. Mit einem Zwischenring ist das Problem jedoch einfach zu lösen. Bei der Aufnahme war die Distanz Motiv zu Sensor etwa 2,5m. Der lange Aufbau sieht etwas seltsam aus, ist auf einem Bohnensack aber kein Problem.

auf Bohnensack + Kniekissen

Die lange Brennweite hat Vorteile. Zum Beispiel kann man den Aktionsradius vergrößern und vom Weg aus mehr Motive erreichen. Allerdings muss man sich an die Brennweite gewöhnen. Es hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert bis ich das Motiv erstmal im Display hatte.

Hier das Resultat:

Canon FD 400mm 4.5 bei Offenblende

Auch hier ein Vergleich vor und nach der Bearbeitung:

links RAW aus der Kamera, rechts bearbeitet

Wie beim Weltblick hat auch hier der automatische Weißabgleich versagt. Abgesehen vom Weißabgleich habe ich nur Nuancen geändert. Das Canon überrascht mit hoher Schärfe und hohem Kontrast.

Hier der Vergleich in der 100% - Ansicht:

links RAW aus der Kamera, rechts leicht nachgeschärft

Was Schärfe und Kontrast angeht ist das Canon nicht so weit weg vom Tamron. Allerdings erfordert die lange Brennweite etwas Übung. Das butterweiche Bokeh des Weltblick sorgt für einen Look, an den die anderen beiden Objektive nicht herankommen. Wichtige zu Erwähnen ist noch der unterschiedliche Bildwinkel. Natürlich ist beim 135er deutlich mehr Umfeld im Bild als beim 400er. Dies sollte man bei der Wahl der Brennweite zu seinem Vorteil nutzen. Hat man ein homogenes Umfeld oder will den Himmel mit einbeziehen, ist eine kürzere Brennweite ratsam. Allerdings wird es oft Fälle geben in denen eine längere Brennweite vorteilhaft ist um etwas Ruhe ins Bild zu bekommen.

Spaß machen definitiv alle 3 Objektive

21 May 2020

Altglas-Orchideen-Shooting Teil 2

Schauen wir uns das Weltblick 135mm 1.8 etwas genauer an:

Objektiv mit 28mm Zwischenring, E-Mount-Adapter und Streulichtblende

Ein paar Fakten:

Erscheinungsjahr: wahrscheinlich Mitte der 70er

Gewicht: etwa 820g

Anzahl Blendenlamellen: 8

Filterdurchmesser: 82mm

Naheinstellgrenze: 1,7m

Kameraanschluss: M42

Weltblick ist in diesem Fall nicht der Hersteller sondern eine Markenbezeichnung. Aus der Zeit gibt es diverse sehr ähnliche Objektive die etwa als Porst, Soligor oder Vivitar 135mm 1.8 vertrieben wurden. Wahrscheinlich alle aus dem gleichen Werk.

Das Objekt wirkt hochwertig verarbeitet und ist in erster Linie aus Metall und Glas gefertigt. Dementsprechend ist es auch kein Leichtgewicht. Soweit ich weiß gibt es keine originale Streulichtblende. Gut das ich im Zubehör-Handel fündig wurde. Ein Problem, welches bei diesem Objektiv schnell auftritt, ist die recht große Naheinstellgrenze. Für das Foto der Orchidee habe ich deshalb einen 28mm Zwischenring montiert.

Abstand Motiv - Sensor etwa 88cm

Hier das Resultat bei Offenblende (F1.8):

F1.8

Hier ein Vergleich vor und nach der Bearbeitung:

links aus der Kamera, rechts bearbeitet

In diesem Fall lag der automatische Weißabgleich der Kamera daneben.

Hier noch ein Vergleich der 100% - Ansicht:

links RAW unbearbeitet, rechts nachgeschärft

Das 135mm 1.8 ist sicher nicht so scharf wie das Tamron. Schlägt sich aber besser als ich erwartet habe. Nach etwas Nachschärfen sind die Resultate durchaus sehenswert. Die weiche Zeichnung des Vorder - und Hintergrundes fällt sofort auf. Hier noch ein Hochformat, man beachte den weichen Übergang von Wiese zum Himmel.

Hochformat F1.8

Demnächst dann die Resultate mit dem Canon FD 400mm 4.5

11 May 2020

Altglas-Orchideen-Shooting Teil 1

Als mein Standard-Objektiv für Orchideen und andere Pflanzen hat das Tamron 180mm 3.5 einen festen Platz in meinem Rucksack. Aber wie sieht es mit etwas älteren Objektiven aus? Eignen sich diese für meine Art der Fotografie. In einer kleinen Testreihe habe ich 2 Festbrennweiten aus der Analog-Zeit gegen das Tamron antreten lassen.

Hier die 3 Kontrahenten (alle 3 mit Adapter, Nr.1 und 3 zusätzlich mit Zwischenring):

Weltblick 135mm 1.8 - Tamron 180mm 3.5 - Canon FD 400mm 4.5 S.S.C.

Als Motiv habe ich das Breitblättrige Knabenkraut ausgesucht. Übrigens Orchidee des Jahres 2020. Die Bilder sind morgens etwa zwischen 8:30 und 9:00 Uhr bei Sonnenschein entstanden.

Breitblättriges Knabenkraut

Um das schon recht harte Sonnenlicht ab zu mildern, habe ich transparente Folie verwendet.

Der Zollstock zeigt Richtung Kamera

Für eine bodennahe Aufnahme lagen Kamera und Objektiv auf einem Bohnensack.

Tamron auf Bohnensack und Kniekissen
Ein Blick aufs Display

Und hier das Resultat bei Offenblende F3.5:

F3.5

Hier noch ein Vergleich, links Bild aus der Kamera, rechts bearbeitet:

Links RAW aus der Kamera, rechts bearbeitet
100% - Ansicht, links unbearbeitet

In den folgenden Beiträgen erfahrt ihr dann, wie sich das "Altglas" im Vergleich zum Tamron schlägt.

23 March 2020

Schneeglöckchen 2020

Aufgenommen Anfang Februar, bei sommerlichen Temperaturen. Sturmtief Sabine war gerade im Anmarsch, an Einschränkungen des öffentlichen Lebens durch ein Virus war damals noch nicht zu denken.

Bleibt gesund


















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